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32 Bytes hinzugefügt, 12:19, 24. Mär. 2019
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Wenn ein Webserver erst einmal von einem Schadprogramm befallen ist, greift nur noch der Schutz, der auf Seiten des Internet-Nutzers eingerichtet ist. Dazu gehört auch der URL-Filter, der beim Ansteuern einer beliebigen URL, beispielsweise einer Webseite prüft, ob diese Seite zu einer unerwünschten oder schädlichen Kategorie gehört. Wenn die Seite auf dem Index steht, wird der Zugriff und damit die Gefährdung verhindert. Dies dient außerdem der Verbesserung von Produktivität und Compliance, indem nur der Zugriff auf Webseiten zugelassen wird, die im Einklang mit der konkreten Geschäftstätigkeit stehen. Gute URL-Filter zeichnen sich durch die vollautomatische Auswertung verschiedener Informationsquellen aus, etwa der Auswertung von Links in Spam- und Virenmails. Wichtig ist auch, möglichst viele Webseiten im URL-Filter zu klassifizieren und dabei Deep Links einzubeziehen, denn auch bei einer „sauberen“ Homepage können natürlich Viren oder andere Schädlinge tiefer im Webangebot versteckt sein. Da der Schutz gegen eine neue Verseuchung möglichst schnell aktiv werden muss, ist ein Cloud-basierter Mechanismus für den URL-Filter von Vorteil. Einfache URL-Filter sind bereits in modernen Browser-Versionen aktivierbar. Für flexible, zentral administrierbare Lösungen gibt es Business-Angebote am Markt, und zwar sowohl als Software-Pakete wie auch als Managed Security Service mit komplettem Betrieb.
 
 
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