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IRC steht für Internet Relay Chat, einem textbasierten Chatsystem. In Gesprächskanälen (sog. Channels) können sich eine beliebige Anzahl von Teilnehmern unterhalten (chatten). Jeder Teilnehmer kann eigene Kanäle (Channels) eröffnen. Die Kanäle können öffentlich oder privat geschaltet werden. Es gibt große etablierte Kanäle mit vielen Teilnehmern, aber natürlich sind auch kleine private Gespräche zu zweit möglich. Es sind Gespäche in mehrere Kanälen gleichzeitig möglich, für jeden Kanal wird ein eigenes Fenster im IRC-Client geöffnet.

Um an IRC-Gesprächsrunden teilnehmen zu können, meldet man sich mit einem IRC-Client in einem IRC-Netzwerk an. Ein IRC-Client ist ein Computerprogramm, mit welchem am Internet Relay Chat (IRC) teilgenommen werden kann, z. B. mIRC, Miranda, Pidgin, Trillian, XChat und viele andere mehr. Für jedes Betriebssystem gibt es eigene Programme.

Es gibt große IRC-Netzwerke, die aus dutzenden von IRC-Servern bestehen, die gleichzeitig über 100.000 Benutzer verbinden und zehntausende Channels verwalten, in welchen mehrere tausend Benutzer gleichzeitig chatten können.

Damit eine reibungslose Kommunikation in den IRC-Kanälen stattfinden kann, herrschen im IRC relativ strenge Verhaltensregeln. In jedem Kanal gibt es einen sog. Operator (OP), der bei Bedarf Streitigkeiten schlichtet, Teilnehmer verwarnt und ggfs. ernsthaft störende Teilnehmer aus dem Kanal schmeißen (kicken) kann.